#7 Bunte Naturvielfalt in Bolivien

Knapp 5 Stunden über holprige Wege aus Pflastersteinen, über ausgetrocknete Flussbetten, immer weiter Richtung Nirgendwo. Dann erreichten wir das verschlafene Dörfchen ToroToro im gleichnamigen Nationalpark. Wahnsinn, was die Natur hier geschaffen hat. Wunderwunderschön! Der Nationalpark ist vor allem bekannt für die Vielzahl an gut erhaltenen Fossilien, Dinosaurierspuren und Knochen. Aber er hat weit mehr zu bieten.

 

Im ToroToro Nationalpark verbrachten wir zwei tolle Tage gemeinsam mit Maren, Samuel, Cristina und Jagoba, vier wundervollen Menschen, mit denen wir nicht nur in ToroToro schöne Tage verbringen durften. Wir wanderten durch ausgetrocknete Flussbetten vorbei an Dinosaurierspuren zum Cañon de ToroToro. Ca. 800 Stufen später waren wir von den 250 Meter hohen Felswänden umgeben und gingen am Fluss entlang zu einem Wasserfall. Über Stock und Stein führte unsere Tour weiter bis wir uns wieder an den etwas abenteuerlichen Aufstieg machten.

(Die folgenden drei Fotos sind entweder von Samu oder Maren)

Im gesamten Park gibt es bizarre Landschaften aus bunter Erde, umgeben von Felsen in den unterschiedlichsten Formen (Schildkröten, Schlangen, Champignons, ...).

Wir wanderten durch tiefe Felsspalten hinunter in ein System aus Höhlen. Wunderschöne Formen, durch Erosion über Jahrmillionen geschaffen, bilden riesige Räume.

Einen Tag bevor wir nach Tupiza gefahren sind, haben wir angefangen zu recherchieren, was es dort überhaupt gibt. Erwartet haben wir Nichts und bekommen haben wir Alles! Unfassbar schöne Berge in allen Farben, riesige Kakteen und einzigartige Felsformationen. Man fühlt sich dort wie im Western. Tupiza zählt definitiv zu unseren Highlights in Bolivien :)

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